Wie wählerisch kann ein Unternehmen heute noch sein, wenn es um die Personalauswahl geht? Und ist nicht viel mehr die Frage: Was kann und will ein Unternehmen seinen (potenziellen) Mitarbeiter*innen bieten, damit sie nicht zum Wettbewerb gehen? Employer Branding ist in diesem Zusammenhang allgegenwärtig, um sich Bewerber*innen gegenüber möglichst positiv zu positionieren. Häufig wird Employer Branding jedoch auf den Bereich des Recruitings reduziert und die Bemühungen, bestehende Mitarbeiter*innen zu halten, werden dabei vernachlässigt.

Mitarbeiter*innen fördern und halten

Bestehende Mitarbeiter*innen wissen ganz genau, was sie an Ihrem*ihrer Arbeitgeber*in schätzen und wo es vielleicht nicht ganz so rund läuft. Eine Möglichkeit, um sie im Unternehmen zu halten, kann deshalb das Aufzeigen von Perspektiven und die Unterstützung in der persönlichen Weiterentwicklung sein. Immerhin sagen 94% der Befragten einer aktuellen LinkedIn Umfrage, dass sie länger in einem Unternehmen bleiben, wenn dieses in ihre Karriere investiert (LinkedIn – 2018 Learning Workplace Report). Zeigt ein Unternehmen, dass es an die eigenen Mitarbeiter*innen glaubt und gewillt ist, in sie zu investieren, so zeigt dies nicht nur eine gewisse Wertschätzung, sondern es erzeugt auch eine Art Verbundenheits- oder auch Verpflichtungsgefühl bei den Mitarbeiter*innen. Schließlich verlässt kaum jemand ein Unternehmen, das einen bei der Verwirklichung der eigenen Karriereziele unterstützt.

Quelle: LinkedIn – 2018 Learning Workplace Report
Quelle: LinkedIn – 2018 Learning Workplace Report

Fragen Sie sich doch einmal selbst: Was sind die Entwicklungsmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen? Wie werden Mitarbeiter*innen vom Unternehmen unterstützt, wenn sie sich weiterbilden möchten? Wie hat sich das Trainingsbudget in den letzten Jahren verändert? Werden Mitarbeiter*innen, die neu in ihren (Führungs-)Rollen sind, auf dem Weg dorthin und am Anfang unterstützt?

Millennials wollen mehr

Sollten Sie bei der Beantwortung dieser Fragen zu dem Schluss kommen, dass es noch Verbesserungspotential in größerem Ausmaß gibt, so könnte dies die Ursache für eine hohe Fluktuationsrate sein. Bei der jüngeren Zielgruppe der Millennials ist dies besonders relevant. Entwicklung im Job ist für sie deutlich wichtiger als für andere, wie auch der bereits genannte LinkedIn Report zeigt.

Quelle: LinkedIn – 2018 Learning Workplace Report
Quelle: LinkedIn – 2018 Learning Workplace Report

Wollen Sie also Ihre jungen Talente halten, dann sprechen Sie über deren Potential, zeigen Sie ihnen Entwicklungsoptionen und wie eine Karriere in Ihrem Unternehmen aussehen könnte. Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen und unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter*innen mit passenden Trainings, Weiterbildungen und Soft Skills Development Programmen. Um herauszufinden, was die geeigneten Maßnahmen sind, können Online Assessments wie ProfileXT® eine sinnvolle Informationsbasis schaffen. So setzen Sie gezielt die richtigen Schritte, um das Beste aus Ihren Mitarbeiter*innen heraus zu holen.

Von der Investition in die Entwicklung Ihrer Talente profitiert Ihr Unternehmen auf vielfältige Weise:

  • Verbesserte oder neu gewonnene Fertigkeiten der Mitarbeiter*innen werden im Job angewandt und die Leistung somit verbessert
  • Gesteigertes Engagement und höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen durch persönliche Entwicklungsmöglichkeiten
  • Loyalität gegenüber dem*der Arbeitgeber*in
  • Weniger Kündigungen reduzieren die Leistungsausfälle durch Vakanzen
  • Zeit- und Kostenersparnis im Recruiting
  • Langfristige Personalplanung wird zuverlässiger durch loyales Personal

Also denken Sie daran: Talents grow or go!

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